we touch - Shiatsu erleben
Seit 11.11.2021 arbeiten wir zusammen mit dem Förderverein Shiatsu erleben e.V. an dieser Projektreihe zur Gesundheitsförderung mit Shiatsu.
Shiatsu (jap.: Shi = Finger, atsu = Druck, also „Fingerdruck“) ist eine achtsame japanische Behandlungsform, die in der jahrtausendealten fernöstlichen Heil- und Lebenskunde wurzelt und im Laufe der letzten ca. 100 Jahre über verschiedene Wege und Weiterentwicklungen in der westlichen Welt verbreitet wurde. Shiatsu hat also selbst eine Migrationsbiografie.
Ganzheitliches Denken und Handeln sind Grundlage und Wesen von Shiatsu.
Der fernöstlichen Philosophie zufolge sind körperliche, intellektuelle, psychische, geistig-seelische und spirituelle Aspekte nicht voneinander zu trennen. Der Mensch besteht aus dem gesunden Zusammenspiel all dieser Faktoren und ist wechselseitig eingebunden in eine natürliche, soziale und kulturelle Umwelt, die sich, wie er selbst, immer weiter entwickelt und verändert.
Deshalb haben die Gründerinnen des gemeinnützigen Fördervereins Shiatsu erleben e.V. von Anfang an die Aspekte der Interkulturalität und Integration in diversen Dimensionen mitgedacht und sie auch ganz bewusst ins Zentrum ihrer Vereinsziele gestellt.
Mit "we touch - Shiatsu erleben" bieten die für den Förderverein Shiatsu erleben e.V. ehrenamtlich tätigen Shiatsu-Praktiker*innen nun auch konkrete Hilfe zur Selbsthilfe für Geflüchtete, Migrant*innen und Integrationshelfer*innen:
seit dem 16.12.2021 durch spezielle Informationsveranstaltungen und als Side Act bei verschiedenen Aktionen von we integrate. Es gibt Informationen über Shiatsu und das Projekt „we touch – Shiatsu erleben“, Shiatsu-Übungen werden angeleitet oder Kurzbehandlungen angeboten.
über das Kurskonzept „Help Yourself – Hilfe zur Selbsthilfe mit Shiatsu“, das ab dem 07.04.2022 in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete in der Metropolregion angeboten wird. Gesundheitsförderung mit Shiatsu wird vorgestellt und einfache Shiatsu-Selbstbehandlungstechniken sowie Partnerbehandlungsübungen zur Stressreduktion, Entspannung und Stärkung der Selbstwirksamkeit vermittelt.
durch den Aufbau eines Pools mit Shiatsu-Behandlungen bei professionellen Praktiker*innen. Ab dem 08.03.2022 werden klassische Shiatsu-Behandlungen für besonders bedürftige Geflüchtete und ehrenamtliche Helfer*innen in Nürnberg angeboten.
Wir hoffen, dass unser Kooperations-Projekt auf großes Interesse stößt und sich viele Shiatsu-Praktiker*innen finden, die „we touch - Shiatsu erleben“ tatkräftig unterstützen!
Spenden für das Projekt könnt ihr an beide Vereine mit dem Verwendungszweck
“we touch - Shiatsu erleben” senden.
Für Fragen, Feedback und Beiträge zum Projekt könnt ihr Euch an Priscilla und Luiza von we integrate oder Pia Lihm vom Förderverein Shiatsu erleben e.V. wenden.
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